Liebe Frauen, unsere Planung für das Workshop-Angebot wird hier laufend aktualisiert. Also schaut Euch häufiger auf diesen Seiten um. Diese vielfältigen, erfahrenen Anbieterinnen möchten wir gerne bei der Göttinnen-Konferenz 2024 dabei haben :

Dr. med. Barbara Baum

Samstag 15:00 – 18:00 Uhr

Die faltenreiche GöttinWie tragen wir unsere Falten? Oder

Eine „Moden“-schau der besonderen Art

Der Laufsteg bei unserem großen Fest am Samstag erwartet den Aufzug der faltenreichen Göttinnen. Darauf werden wir uns vorbereiten, uns an die Schönheit unserer Körper als Tempel der Göttin erinnern und uns an unseren Falten als Symbolen unseres gelebten Lebens erfreuen. Auf dem Laufsteg empfangen und genießen wir dann auch die Wertschätzung der anderen.

Visionen aus dem Schoß der Göttin
eine ZukunftsWIRKstatt

Mit all den Erlebnissen und Erfahrungen dieses wundervollen Kongresses öffnen wir uns dafür, wie es weitergehen kann. Für Visionen und Ideen  tauchen wir in einer geführten Meditation in den Schoß der Göttin ein und tragen alles Erfahrene zusammen. Am Sonntag bringen wir die Erkenntnisse dann auch in den gemeinsamen Hexenkessel ein

Was ist unsere Vision, wie geht es weiter, was wollen wir, wonach ruft es in dieser Zeit?

http://www.barbarabaum.de/

Anke Conrad

Samstag 14:00 – 16:00 Uhr

Singen aus vollem Herz!

Ankes Lieder und Klänge zur Verbundenheit mit Erde, Mutter, Schwester, Schoß und Selbstliebe. Gemeinsames Singen öffnet Herzen, heilt systemische Einsamkeiten, beruhigt die Nerven und macht Lust auf mehr Lebendigkeit. In diesem Joyshop gibt Anke Raum, sich selbst und anderen zu begegnen, das Feingespür für das Wesentliche, das Seelische, auch das Fürsorgliche füreinander zu entdecken, mit Humor und geborgener Tiefe.

Zur Künstlerin

Anke Conrad- Liedermacherin, Klangkünstlerin, Allroundperformerin Anke singt, performt und kreiert seit über 20 Jahren mit Tiefe und Humor Eigenes für die Bühne, für Gruppen, für die Große Mutter, für das Leben. Das verbundene Sein zu sich selbst, zur Erde und zu einem freudvollen natürlichen Miteinander zu fördern ist ihr wichtigstes Anliegen.  Ihre Lieder und ihre spezielle Weise geben heilsame kreative Impulse genau dafür.

www.anke-conrad.org

Der Weg der weisen Frauen

Samstag, 13:30 – 15:00 Uhr im Raum Blaufels

Workshop

Seit Urgedenken und bis heute werden von uns Menschen die sichtbaren Wechsel der Jahreszeiten weltweit gefeiert. Oft ist die ursprüngliche Kraft, der natürliche Impuls in den verschiedenen Religionen nicht mehr erkennbar. Weiten wir unseren Blick in die Vergangenheit unserer alten europäischen Kultur, so ist das sich stetig drehende Rad des Lebens, eng verbunden mit einer Vielzahl an Göttinnen, welche die jeweilige Zeitqualität der sich wandelnden Natur in sich verkörpern. In diesem Workshop begeben wir uns auf die Spur dieser Göttinnen und ihrer unterschiedlichen Kräfte. Wir erkunden und begreifen „ihr“ und unser eingebunden sein in die Natur, in Erde und Himmel. Dabei ergründen wir, welche Geschenke die Göttinnen für uns bereithalten und erkennen die Harmonie dieses natürlichen Rhythmus. Wir spüren den Göttinnen nach, singen Lieder und öffnen unsere Sinne für eine erweiterte Wahrnehmung im Innen und Außen.

Weiter Infos zu unserem Weg erhaltet ihr mit einer Mail:  kontakt(at)weg-der-weisen-frauen.de oder über unsere Homepage: https://weg-der-weisen-frauen.de

Belinda di Keck

Freitag, 14:00-16:00 im Raum Blaufels

Der Ruf der Urmütter

Wir sitzen im Kreis um den Altar, wir laden die Urmütter ein, diesen Workshop zu begleiten. Die Urmütter- und Göttinnenkarten liegen zur Wahl bereit,

Das was ihr dann im Inneren fühlt und die Bilder, die auftauchen könnt ihr in der Außenwelt verankern und kreativ umsetzen. Malen oder schreiben, aus Speckstein ein Amulett gestalten, oder alles. Jede Frau hat ihren persönlichen Kanal,  jede hat ihren individuellen Ausdruck und der ist willkommen. Am Ende bedanken wir uns bei den Urmüttern für ihre Begleitung.

Mitbringen: Bringt bitte etwas mit, dass ihr gerne den Urmüttern zu Dank schenken möchtet, Blumen, Steine, ein Gedicht, etwas, dass ihr gerne auf den Altar legt..

Wenn ihr auch zu Hause kreativ seid, könnt ihr gerne eure eigenen Farben, Stifte… und Mal- oder Notizblöcke mitbringen.

https://www.dikeck-art.de/

Katharina Franckenberg

Freitag 14:30 – 17:30 Uhr

Göttin im Jetzt! – Licht und Schatten der Weiblichen Urkraft 

Was bedeutet es für mich selbst, mit meinen weiblichen und göttlichen Eigenschaften im Leben zu sein? Wie kann ich diese innige Verbindung in mir selbst und allem um mich herum ins Leben bringen?

Mit kreativen Methoden wie Malen, Schreiben und Collage widmen wir uns den tiefen inneren „Identitätsfragen“ des Weiblichen in uns, lassen uns ein auf eine spielerische Selbsterforschung, um unsere Individualität und Gemeinsamkeiten als Göttinnen zu entdecken und auszudrücken und die Geschichte des Weiblichen mehr und mehr in uns zu integrieren.

Zu mir:
Ich bin Trainerin für „Point Zero Painting“, Gründerin von „Kreativität als Lebenskunst®“, Künstlerin, Kreativitätscoach, Therapeutin (Ergo/SI, Focusing,IIFS, Kunst) und begleite seit vielen Jahren Frauen auf ihrem Weg der authentischen Selbstentfaltung. Als „Türöffnerin“ in tiefer Verbundenheit mit Präsenz, Intuition und Achtsamkeit, unterstütze ich mit kreativen Methoden Frauen in dem Prozess die ihnen innewohnende natürliche Quelle der Kreativität und Schöpfungskraft wieder zu entdecken und wirklich zu leben.

www.malfreude.de

Renate Fuchs-Haberl

Freitag, 13:00 – 14:00 Uhr im Rusenschloss

Alte Frauentraditionen im Alpenraum

Das kulturelle Gedächtnis und mythologische Erbe der Landschaft wieder entdecken.

Vielfältige Bräuche prägen den Jahreslauf und das Kirchenjahr. Hinter den alpenländischen Bräuchen verbirgt sich die matriarchal-schamanische Spiritualität mit ihren uralten Göttinnen- und Frauentraditionen. Im Rahmen dieses Workshops machen wir uns auf eine Reise durch das Jahr der Erde, beschäftigen uns mit Frau Percht, der alten Göttin des Alpenraums und begegnen ihren Priesterinnen, den Saligen und Wildfrauen.

Wir lernen, den tieferen Sinngehalt und die ursprüngliche Bedeutung der regionalen Bräuche wieder zu verstehen. Dadurch eröffnen sich uns neue Vorstellungen von erdverbundener Spiritualität und gelebter Weiblichkeit jenseits der engen, patriarchal-christlichen Rollenzuschreibungen. Die „Göttin“ hilft uns, neue Bilder von Frau sein in uns selbst entstehen zu lassen und diese in weiterer Folge auch in die gesellschaftlichen Strukturen zu bringen, um daraus eine zukunftsfähige „Gesellschaft in Balance“ zu erschaffen, in der alles Leben wieder einen guten und friedlichen Platz hat.

Renate Fuchs-Haberl, die „Wildmohnfrau“, vermittelt als Referentin für moderne Matriarchatsforschung der Int. Akademie Hagia das für unsere heutige Zeit bedeutsame Wissen über matriarchale Kulturen und deren Gesellschaftsstrukturen. Sie ist Landschaftsmythologin, Ritualfrau, Autorin und beschäftigt sich mit den spirituell-schamanischen Frauentraditionen des Alpenraums.

wildmohnfrau.at

Dr. Anna Gamma

Samstag, 09:30-10:30 im Blautopf
Vertiefung 14:30 – 16:00 im Raum Schöne Lau

Vertiefungsworkshop zum Vortrag
Zurück zu den Quellen der Heiligkeit der Würde

Am Beispiel des Abstiegs von Hera der grossen Göttin und Tochter der Gaia zur Kriegstreiberin zeichnen wir die Spuren des Abstiegs in unserem eigenen Leben nach. Der Mythos von Hera darf nicht bei der Zerstörung von Troja enden. Es ist Zeit, dass wir nach dem Abstieg den Weg zur Heiligkeit der in uns innewohnenden Würde zurückfinden. Beide Wege brauchen Mut, der durch Weggefährtinnen gestärkt wird.

Zu mir: Die Suche nach den Quellen der strukturellen Partnerschaft zwischen Mann und Frau, ja zwischen allen Wesen hat mich zunächst zu den grossen weiblichen Archtypen geführt. Danach folgten die Entdeckungsreisen zu den vorpatriarchalen weiblichen Gottheiten auf Malta und Kreta. Ich bin der Überzeugung, dass das Überleben der Menschheit gebunden an die Wiederentdeckung der Heiligkeit der Würde ist, die allen Wesen zugrunde liegt. Dafür lebe und arbeite ich.

www.annagamma.ch

Regina Golke

Mütterwand

Sieben lebensgroße Frauen auf gleicher Ebene an der Wand eines Kulthauses – deutet das auf eine matriarchale Gesellschaftsstruktur in der Jungsteinzeit hin?

Die „Mütterwand“ wurde zum ersten Mal in der großen archäologischen Landesausstellung „4000 Jahr Pfahlbauten“  2016 in einer einzigartigen Weise der Öffentlichkeit präsentiert. Seit vergangenem Jahr hat sie in veränderter Form im Landesmuseum Konstanz ihren Platz gefunden. Ihre ursprüngliche Ausstrahlung ist über Jahrtausende hinweg bis heute erhalten geblieben.

Welche Schlussfolgerungen lassen sich aus den 7 lebensgroßen, ähnlich gestalteten Frauendarstellungen  über die Weltanschauung und Kultur der Jungsteinzeitfrauen ziehen? Ist die Bilderwand ein Beweis von matriarchalen oder egalitären Gesellschaftsstrukturen?

Die Referentin wird aus den Fundzusammenhängen und den neusten Forschungsergebnissen spannende Einblicke in den Lebenshintergrund der frühen Menschen geben. Sie lädt zu meditativem Singen ein, um in deren Spiritualität und Verwurzelung mit der Natur einzutauchen.

Freitag, 30.8.24, 13 bis 14.30 Uhr, Raum Wolkenschloss

Regina Hunschock

Fish bowl / Hexenkessel – Samstag, 9:30 Uhr

Das Ende an den Anfang knüpfen – Von uns aus und der Konferenz – Schritte in den Alltag gehen, in die Welt, die die Große Göttin und viele Göttinnen des Lebens braucht.

Die Göttin ist in ihrem Grundprinzip ein Kreis, zyklisch, pulsierend, wie eine Ausdehnung in alle Richtungen und Ebenen, mit dem Potenzial unbegrenzter Vielfalt und Erneuerung. Diesem Prinzip des Kreises, des Kreisens, entspricht auch der Fishbowl, welcher als partizipatives Moderationsformat in Gruppen in Form eines inneren Stuhlkreises eingesetzt wird. Wollen wir ihn weiblich verstehen, dann passt „Hexenkessel“ als alchimistisches Gefäß für uns sehr gut.

Am Ende der Konferenz wollen wir uns in einen solchen moderierten Kreis begeben und noch einmal alles in die Mitte geben, was der Transformation der patriarchalen Systeme und Strukturen und der stetigen Geburt des Göttlich Weiblichen in die Welt dient. Wir werden Wissen, Weisheit und Kompetenzen des gesamten Plenums, aller Teilnehmenden/Götttinnen nutzen, die Themen der Konferenz, offene Fragen und neu gewonnene Erkenntnisse und einander tief zuhören: aus der Mitte des Kreises.

Reden dürfen nur die, die sich in den Hexenkessel wagen. Im Außenkreis lauschen wir hinein in das gesprochene Wort aus der Mitte. Können es verweben mit unseren Gedanken/Erfahrungen und so andere, neue Perspektiven in das Gefäß geben. Ein Stuhl des Innenkreises bleibt frei und ermöglicht so Außen und Innen des Plenums zu verbinden, sodass immer wieder völlig neue Personen in der Mitte sitzen und so aus dem Erfahrungsschatz vieler geschöpft wird. 

Die Moderatorin sorgt für einen authentischen-, kreativen- und achtsamen Rahmen, sodass Präsenz, Offenheit und Mut eintreten, alles zu sagen, was zu sagen ist. Sie orchestriert mit guten, öffnenden Fragen, um die Themen, Anliegen, nächsten Schritte und unsere Vernetzung und Kraft bewusst zu konzentrieren und auszurichten.

Es wird in unserer Mitte auch um die Ernte der Konferenz gehen, um zentrale Erkenntnisse und die Verstärkung wie Umsetzung der Potenziale der Göttin in der Welt. Es geht darum, Zuhause konkret zu werden, verbunden und frei.

Kurzvita Regina Hunschock

Ich bin eine integrale Philosophin, Dipl. Pädagogin und Schreibende: mal poetisch, mal akademisch, zu Themen wie Kulturwandel, Lernende Organisation, Frauen und Geld, Frauen und Führung, Weibliche Weisheit und Gedichte. Politisch ambitioniert für die Care-Revolution und Fürsorgeökonomie. Freischaffend als Coach, systemische Aufstellerin und Moderatorin mit Open Space, World Café, Zukunftswerkstatt und Fishbowl. Zudem tätig als Leiterin eines Soziokulturellen Zentrums NRW.

www.feminasophie.org

Birke Knopp

Freitag, 14:30 – 17:30

Tanz der Archetypen

Eine Reise in die weiblichen Urbilder Deiner Seele
Du hast Lust auf mehr Lebendigkeit, Klarheit und Selbstermächtigung?
Dann fühl Dich eingeladen, Dich auf eine besondere Weise Deinen inneren Qualitäten und verborgenen Kräften zu nähern.

Auf Grundlage der Archetypenlehre C.G. Jungs und der Arbeit von Ton van der Kroon ist jedem Chakra ein Archetyp, ein Urbild Deiner Seele zugeordnet.

Entlang Deiner Energiezentren begibst Du Dich auf eine Reise zu Urbildern Deiner Seele und erforschst sie im Tanz. Du erfährst, wie unterschiedlich Dein Zugang zu diesen einzelnen Urbildern gestaltet ist und erkennst, zu welchen Anteilen Du einen guten Zugang hast und welche Aspekte deiner Persönlichkeit mehr Aufmerksamkeit brauchen: Ist es „Die Wilde“ in Dir, die wieder mehr Raum braucht oder benötigt „Deine Königin“ vielleicht einen Impuls, um wirklich den Platz auf ihrem Thron einzunehmen?

Ein Workshop für alle, die Lust auf Bewegung und lebendige Selbsterforschung haben.

Birke Knopp widmet sich seit 25 Jahren der Begleitung von Wandlungsprozessen.
Als Pädagogin, Gestalttherapeutin, Systemikerin und Maskenkünstlerin taucht sie tief ein in die Prinzipien von Veränderungsprozessen und stärkt Menschen in Phasen des Übergangs mit kreativen Methoden. Ihr Herzblut gilt der Arbeit mit Frauen und sie hat 2012 das „Frauensymposium Schweiz“ gegründet.

Mehr Info unter: www.den-wandel-begleiten.de

Katrin Lerche

Tönender Schoßraum – Workshop mit Stimme

Auf dieser Reise tauchen wir in die Verbindung von Schossraum und Stimme ein. Beide Räume verkörpern das weibliche Prinzip und spiegeln sich auch anatomisch exakt wieder. Mit wachen Sinnen wandeln wir in das Innere unseres Schossraumes und lassen ihn tönen, schwingen,
erklingen, immer wieder die Verbindung zum Kehlkopf erinnernd. Die wechselseitige Beziehung von Stimmklang und Körper hat eine beruhigende und zugleich belebende regenerierende Wirkung.
Im Meer unserer Stimmen entsteht eine Art „Tempelgesang“ , ein sich stetig wandelnder Klangteppich heiliger heilender Frequenzen, in dem wir sowohl zum tönenden Kanal als auch zum lauschenden endlosen Raum werden.
zu mir: ich bin Sängerin , Tänzerin und Körperreisende und -heilende sowie mehrfache Mutter.
Nach Ausbildungen zur Opern- und Konzertsängerin sowie zur Stimmpädagogin nach der Lichtenberger Methode, begleite ich heute Menschen mit ihrer Stimme, mit Lomi-Tempelmassagen, Klängen und Tanzreisen in ihren freien authentischen Ausdruck durch Stimme und Bewegung.
Außerdem biete ich Menschen Raum für Auszeiten und Retreats auf der Kanareninsel La Palma.

Sonja Gabriele Lohr

Freitag von 14.30 – 17.30 Uhr

PROJEKTIONEN LichtTanz der Göttin

Wir folgen den Traumpfaden der Weiblichkeit und begegnen in den vielgestaltigen Aspekten der Göttin unserer ureigenen SchöpfungsKraft.
Jenseits der jahrhundertelangen Umschreibungen der Geschichte entdecken wir das uralte magische Wissen der Mythen und lauschen ihrem Gesang.
Ich lade ein, im Gewahrsein der uns innewohnenden Würde und Schönheit die Göttin in einem magischen „LichtTanz“ zu verkörpern. 
Mit Leib und Seele, in Stille und Lebendigkeit, in Tanz und Klang weben wir gemeinsam eine neue weibliche Wirklichkeit.
Du tauchst ein in ihre lichtvolle, mystische Tiefe und erlebst darin Dein ureigenes Sein.
Dieses Hineintreten in das projizierte Bild ist ein heiliger Moment – ein magischer Dialog von Leib und Licht, der alle Ebenen miteinander verbindet.
Bezeugt und getragen in der liebevollen Präsenz der Schwestern kehren
wir heim in unsere SchöpfungsKraft und Allverbundenheit.

Ich bin Alchimistin der Liebe, Diplom Sozialpädagogin, Theater-pädagogin, AusdrucksKünstlerin und Raumhüterin für Berührbarkeit in Leib und Seele

https://alchimiederliebe.com/

Uscha Madeisky

Dagmar Lilly Margotsdotter

Freitag, 13:00-14:00
Raum Blautopf

Das Matriarchale auch im Innen suchend

Impulsvortrag und Workshop mit Uscha Madeisky und Dagmar Lilly Margotsdotter

Wir, Uscha Madeisky und Dagmar Lilly Margotsdotter, sind seit vielen Jahren zu Gast in verschiedenen matriarchalen Gesellschaften der Welt und Gastgeberin, wenn diese zu uns kommen. Davon möchten wir euch frohe Kunde bringen: Wir kennen Orte, von denen aus niemand in den Krieg zieht.
Die Menschen, die dort leben, sind einander sehr zugetan; wenn Konflikte aufkommen, werden diese gelöst, indem sie einander zuhören. Und weil sie aufeinander achten, wissen sie, was den anderen gut tut. Wir nennen diese Orte „Mutterländer“, weil hier die Mütter und Kinder im Mittelpunkt stehen. Doch nicht nur das: Alle Menschen empfinden sich als unter dem Schutz der Großen Mutter stehend, der Mutter allen Seins.

So, wie wir es bei uns nur noch aus unseren Märchen und Mythen kennen, wird die Große Mutter mit Leben und Tod, mit Haus und Nahrung, Wachstum und Vergehen gleichgesetzt: Frau Holle schüttelt die Betten und macht gleichzeitig damit das Wetter. Die Hexe bei Hänsel und Gretel lebt in einem Leb(!)kuchenhaus und ist gleichzeitig die Tödin. Baba Jaga reist auf einem Butterfass durch die Lüfte und schickt Verstorbene zurück ins Leben. Hausarbeiten, wie Fegen (Fegefeuer), Kehren (Rückkehr, Heimkehr), Kochen (der Kessel der Kerridwen) und Spinnen (der Schicksalsfäden) werden in matriarchalen Gesellschaften mit muttergöttlichen Tätigkeiten in Verbindung gebracht, ja gleichgesetzt: Das Haus IST die Große Mutter und die menschliche (Groß-)Mutter verkörpert SIE, die Eine.

Wie wird das erlebt: die Frau als IHRE Stellvertreterin auf Erden? Was bedeutet diese Hochverehrung im Selbstbild der Mütter und Töchter? Wie ordnet sich der Mann als Bruder, Sohn, Geliebter, Oheim, Angeheirateter dazu?
Besonders bei den Minangkabau können wir miterleben, wie Frauen sich fühlen, wenn sie als Glanz des ganzen Ortes betrachtet werden, allwaltend in ihrer Würde – eine gütige und selbstbewusste Vertreterin des weiblich Göttlichen. Und wie gern die männlichen Mitmenschen ihr bei ihren Leben und Trost spendenden Aufgaben behilflich sind.   

https://www.tomult.de/    
http://www.matria.de/

Gaby Mardshana Oeftering

Freitag, 15:30 – 17:00 Uhr

Die schwangere, tanzende Göttin

Ich möchte die Frauen in meinem Kurs herausheben aus der Erlebniswelt von Information, Terminen und Nestbau in einen Raum, in dem die Schönheit und der Segen einer Schwangerschaft gefeiert werden: die erblühte Form der Weiblichkeit und das Glück schwanger zu sein – der schwangere Bauch und das Baby darin, das im Tanz so liebevoll gewiegt wird – der schwangere Körper, der im Tanz weich und harmonisch schwingt – die aufrechte Frau, die ganz bewusst diesen besonderen, einmaligen Weg der Schwangerschaft beschreitet in der Balance von Körper, Geist und Seele und der innigen Verbindung zum Kind.

30 Jahre Forschung und Erfahrung mit schwangeren Frauen haben mich über mein Medium Tanz hinaus in diese vertiefte Frauenarbeit geführt.

Mardshana-samra.com

Anna Oppermann

Freitag, 14:30 – 15:30 Uhr

Weibliche Urkraft aus dem Schoß

Über Atem, Tonvibrationen, fließenden Bewegungen und feinen Mikromovements finden wir Heimat in unserem Schoß. Wir verbinden uns mit der Energie der Erde und kommen fühlbar der weiblichen Urkraft unseres Schoßes auf die Spur. So schaffen wir uns eine kraftvolle Basis für unser weibliches Sein.

Körper als Heimat

Daniela Parr

Freitag, 15:00 – 17:30 Uhr,
Treffpunkt vor dem Haupteingang

Godeweg – Kraftplätze finde und erspüren
Geomantische Wanderung

Kraftplätze sind energetische Plätze in der Natur. Wie wir diese Plätze wahrnehmen hängt von der Tageszeit und Tagesform der Plätze ab, aber auch von unseren inneren Haltungen und unserem Spüren.
Wir erforschen, was ein Kraftplatz ist und wie er sich finden lässt. Wir beschäftigen uns mit der Frage, was es dort zu spüren gibt und ob es dafür bestimmte Techniken oder vielleicht sogar Rituale gibt. Gaben und Geschenke für den Ort sind willkommen.
Wir schauen einmal ganz genau hin und lassen uns auf einen Ort ein.

In dem Buch „Godeweg – Auf den Spuren der Göttin von Freya bis Percht“ habe ich alle meine bisherigen Erfahrungen auf den Wanderungen zu Kraftplätzen zusammengetragen. Mit dem Buch und meinen Reiseangeboten möchte ich das Erbe unserer Ahninnen in unser Bewusstsein zurückholen und an den Kraftplätzen in Mutter Natur die Frauenkraft für uns wieder erfahrbar machen.

http://www.godeweg.de/

Dr. Gabriele Pröll

Gabriele Pröll
Freitagabend 20:00

Plädoyer für Initiations-Rituale zur ersten und letzten Blutung
Lesung aus meinem neuen Buch „Mein rotes Fest“, Die Regeln für die Regel machen wir uns selbst“

Statement zur Wichtigkeit von Initiationszeremonien für Lebensübergänge, speziell zum Übergang in die rote Phase durch die erste Blutung

Zu mir: Ich bin Frauenforscherin, Autorin mehrerer Bücher und biete seit 25 Jahren Heilarbeit und Selbstheilungsberatung mit Schwerpunkt weibliche Körperlichkeit an. Weitere Angebote sind Coaching und Goaching®- Beratung im Gehen und in der Natur, Berufscoaching und Supervision. Ich lebe seit 4 Jahren im Wald auf einer Lichtung und Frauen können hier mit meiner Begleitung Heilurlaub in einer geborgenen Jurte machen.  www.gabrieleproell.at, www.rotesfest.at

Europäischer Lebenskompass (Ursula Seghezzi)